Während der weltweite Rückgang der Gletscher inzwischen bekannt ist, wissen nur wenige, welche Konsequenzen sich daraus für Mensch und Natur ergeben. Die Ausstellung „Ewiges Eis, adé”, die vom 15. Oktober bis zum 8. Dezember am Zukunftscampus der KU im Georgianum Ingolstadt zu sehen sein wird, zeigt dies beispielhaft und anschaulich anhand der Alpen. Sie geht der Frage nach, wie der Klimawandel dort Gletscherlandschaften verändert und welche Folgen daraus für Mensch und Natur entstehen.
Die Ausstellung basiert auf den Erkenntnissen des internationalen Forschungsprojektes SEHAG (Sensitivität hochalpiner Geosysteme gegenüber dem Klimawandel ab 1850). Hier untersuchen Forschende aus fünf verschiedenen Hochschulen in Deutschland und Österreich unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Becht mittels modernster Technik neben der Veränderung des Eises auch, wie sich Berghänge und Pflanzenwelt durch die Gletscherschmelze wandeln.