„Democracy Machine“ auf dem Zukunftscampus

Konsensfindung spielerisch erleben (Foto: KU Eichstätt-Ingolstadt)

"Democracy Machine" als interaktives Kunstprojekt

Wie wichtig Demokratie mit ihren Grundlagen Meinungsfreiheit, Gleichheit oder Rechtsstaatlichkeit ist, wird rasch klar, wenn man einen Blick in die Nachrichten wirft. Oder wenn man ab dem 19.November den KU-Zukunftscampus besucht. Dort steht ein Kunstobjekt, mit dem man spielen kann. „The Democracy Machine“ des Künstlers Adam J. Scarborough stellt den Spielenden viele Fragen, allgemeingesellschaftlicher Art oder auch mit regionalem Bezug zu Ingolstadt und Eichstätt, die jeder für sich per Buzzer mit ja oder nein beantworten kann. Schnell wird klar, dass die beiden Spielenden (einzeln oder als Gruppe) nicht immer einer Meinung sind. Zwei Minuten Zeit stehen zur Verfügung, um zu diskutieren und einen Konsens zu finden. Findet man keine gemeinsamen Antworten, endet das Spiel. Denn Punkte gibt es nur, wenn sich die Spielenden einig sind. Sonst heißt es „Game over“. Mit der „Democracy Machine“ erlebt man spielerisch, wie wichtig Kompromissbereitschaft, Dialog, Diskussionen und auch eine gute Streitkultur für eine demokratische Gesellschaft sind.

Ein Gemeinschaftsprojekt mit Begleitprogramm

Bei der „Democracy Machine“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der KU Eichstätt-Ingolstadt und des Wirtschaftsreferats der Stadt Ingolstadt mit den teilnehmenden Städten des bundesweiten Strategiekreises Wissenschaft in der Stadt (SK WISTA).

Ein ansprechendes Rahmenprogramm aus Lesungen, Workshops und Impulsen rund um das Thema Demokratie wird begleitend online angeboten unter: Democracy Machine: Katholische Universität Eichstätt – Ingolstadt

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