Ziel der gemeinsamen Aktion ist, jedem Kind und jeder Familie eine Vorleseveranstaltung anzubieten, die zeitlich und räumlich erreichbar ist. So sollen Vorlesen, niederschwellige Bildung und Lesen möglichst alle Kinder erreichen. Besonders im Kindergarten- und Grundschulalter gilt es viele interessante, spannende und lustige Bücher kennenzulernen. Auch einige öffentliche Lesungen für Erwachsene sind dabei: Der Ingolstädter Autorenkreis wird abends im Herzogskasten lesen und im Stadtteiltreff Pius gibt es eine Lesung für Senioren und in der Bücherei St. Konrad eine Lesung mit Geschichten des Kabarettisten Toni Lauerer.

Auf städtischer Seite beteiligen sich an der Bildungsaktion alle städtischen Museen, das Bayerische Armeemuseum, die drei Stadtteiltreffs, alle Familienstützpunkte, viele öffentliche kirchliche Büchereien, das Café International und das Bürgerhaus. Auch Kulturvereine nehmen an der Vorleseaktion in ihrer jeweiligen Muttersprache teil. So wird in Italienisch, Rumänisch, Spanisch, Türkisch und Ungarisch vorgelesen, auch in Ukrainisch, Arabisch und Dari. Koordiniert und unterstützt werden diese öffentlichen Lesungen durch die Stadtbücherei Ingolstadt, die selbst natürlich auch viele Lesungen ausrichtet. So lesen etwa der Landtagsabgeordnete Alfred Grob, aber auch Spieler des FC Ingolstadt 04 und ERC Ingolstadt in der Stadtbücherei. Neben den Audi-Mitarbeitenden sind viele weitere Vorleserinnen und Vorleser ehrenamtlich engagiert.

Den Auftakt der Reihe macht am 15. November 9:00 Uhr eine geschlossene Lesung für 130 Kinder der Christoph-Kolumbus-Schule der 3. Jahrgangsstufe im Audi museum mobile. Kulturreferent Marc Grandmontagne und Ute Röding, Leiterin Audi Corporate Citizenship, werden dabei die Einführung übernehmen. Der Ingolstädter Schauspieler Michael Amelung wird vorlesen und ein Bilderbuchkino zum Kinderbuch „Willy Werkel baut ein E-Auto“ zeigen.

Eine solche stadtweite Bildungsaktion braucht viele Partner: Deshalb ergänzen sich das Engagement der AUDI AG und das der städtischen, staatlichen, kirchlichen und privaten Einrichtungen sowie das freiwillige Engagement der Stadtgesellschaft und der Audi-Mitarbeitenden hervorragend.