Landtagsabgeordnete informiert sich

Landtagsabgeordnete Gülseren Demirel (2.v.r.) informiert sich bei Bürgermeisterin Petra Kleine (2.v.l.) sowie den Gleichstellungsbeauftragten Ingrid Gumplinger (r.) und Barbara Deimel (l.) über die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle. (Foto: Stadt Ingolstadt / Rössle)

Unterstützung durch die Stadt und gesellschaftliche Verantwortung

Bürgermeisterin Petra Kleine unterstützt die Antidiskriminierungsarbeit in Ingolstadt aktiv und betont, dass Diskriminierungen, ob gegen Menschen anderer Herkunft, queere Personen oder Menschen mit Behinderungen, nicht zur Normalität werden dürfen. Sie ruft die gesamte Gesellschaft auf, sich gegen Diskriminierung zu stellen, da diese den Zusammenhalt und die Demokratie gefährdet. Die Fallzahlen auf Bundes- und kommunaler Ebene zeigen einen Anstieg, was den dringenden Handlungsbedarf verdeutlicht.

Beratungsangebote und Statistik in Ingolstadt

Die Antidiskriminierungsstelle in Ingolstadt bietet Menschen, die Diskriminierung erlebt oder beobachtet haben, eine vertrauliche Erstberatung an. Seit ihrer Gründung haben 111 Menschen Diskriminierung gemeldet, wobei 56 Prozent der Fälle einen rassistischen Hintergrund haben. Barbara Deimel, Gleichstellungsbeauftragte und Leiterin der Stelle, möchte Diskriminierung sichtbar machen und durch anonyme Statistiken und präventive Maßnahmen gezielt gegen Diskriminierung in Ingolstadt vorgehen.
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