Empfang der Engelsfackel in Ingolstadt
Der Weg der Engelsfackel
Die Engelsfackel nähert sich langsam aber sicher ihrem Ziel. Denn zum Welthospiztag am 13. Oktober soll die Fackel beim Europa-Park Rust ankommen. Während sie von Berlin aus ganze 7000 km dorthin zurücklegt, durchquert sie auf ihrem Weg zahlreiche Städte und Ortschaften. Dadurch schafft sie Bewusstsein für die Schicksale schwererkrankter Kinder ihrer Familien und die besondere Arbeit der Kinderhospize. Nachdem sie in der Region 10 schon unter anderem in Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg weitergegeben wurde, setzte sie ihren Weg nach Ingolstadt per Ruderboot fort. Schließlich brachte die Streetbunnycrew sie auf Motorrädern nach Landshut, wo sie von der Ortsgruppe der Malteser in Empfang genommen wurde.
Symbolik und Nachhaltigkeitsbezug
Die bundesweite Kampagne stellt die Kinderhospizarbeit in den Fokus und holt betroffene Kinder und ihre Familien in die Mitte der Gesellschaft. Ihr zentrales Symbol, die Engelsfackel, wird von Läufer zu Läufer weitergereicht und ist ein Sinnbild für das Licht und die Hoffnung, die die Kinderhospize verbreiten. Außerdem steht die Fackel für die Wärme, die Solidarität und die Unterstützung der Kinderhospize gegenüber betroffenen Familien. Die Kinderhospize sind Ausdruck des gesellschaftlichen Zusammenhalts und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Städte und Gemeinden.