Tiefbauamt ist an allen Ecken der Stadt im Einsatz

„Rund 20 Millionen Euro werden wir heuer bewegen“, rechnet Andreas Dormeier, Chef des städtischen Tiefbauamts. „Wenn der Herbst mild wird und wir weit über den Sommer hinaus arbeiten können, kanns auch mehr werden.“

Grundlegend saniert wird beispielsweise in der zweiten Jahreshälfte die Asamstraße, dabei wird auch die Radewegeführung geändert. Das trägt wesentlich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Fahrradfreundlichkeit bei.

Welche Bauvorhaben dieses Jahr zudem noch anstehen, erfahren Sie in den blauen Kästen.

Diese Projekte stehen dieses Jahr an

Trasse "Schneller Weg"

Eines der größten Projekte der Tiefbauer ist die Trasse „Schneller Weg“, mit der die Lücke zwischen der Theodor-Heuss-Straße im Süden und der Ostumgehung Etting im Norden geschlossen und der unbeschrankte Bahnübergang beseitigt wird. Demnächst beginnen die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt, zu dem unter anderem eine Straßenbrücke über die Bahnlinie und eine Lärmschutzwand gehören.
Der „Schneller Weg“ ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Deutschen Bahn und so werden auch die Gesamtkosten von knapp 35 Millionen Euro auf Stadt, Bund, Land und Bahn aufgeteilt.

Eines der größten Projekte der Tiefbauer ist die Trasse „Schneller Weg“ (Visualisierung: Stadt Ingolstadt)

Sanierung Fußgängerzone

Weiter geht’s mit der Fußgängerzone. Noch ein paar Wochen werden die Arbeiten für die Stromversorgung dauern, dann beginnt die Neugestaltung des dritten Bauabschnitts, der von der Mauthstraße bis zum Schliffelmarkt reicht. Im Spätherbst soll die Fußgängerzone fertig sein.
Die Gesamtkosten der Sanierung Fußgängerzone betragen 7,4 Millionen Euro, etwa ein Drittel davon entfallen auf diesen Bauabschnitt.

Umgestaltung Harderstraße

Fortgesetzt werden die Arbeiten an der Harderstraße, die bis Ende 2025 zu einer attraktiven Einfahrt in die Altstadt mit mehr Platz für Gastronomie und Veranstaltungen sowie einer höheren Aufenthaltsqualität umgestaltet wird. Die Projektkosten sind mit 3,7 Millionen Euro angesetzt.

Überdachte Fahrradabstellanlage am Klinikum

Am Klinikum errichtet das Tiefbauamt eine neue überdachte Fahrradabstellanlage für 185 Fahrräder. Für Lastenräder wird eine eigene Fläche ausgewiesen. Die Kosten betragen knapp 500.000 Euro, gut 220.000 Euro werden über das Sonderprogramm „Stadt und Land“ bezuschusst.

Baugebiete "Steinbuckl" und "Donautower"

Zwei Baugebiete werden in den kommenden Monaten von den Tiefbauern erschlossen. Das eine ist das Baugebiet „Steinbuckl“ in Etting, in dem Erschließungsstraßen, Rad- und Gehwege gebaut werden. Das andere ist das Gebiet „Donautower“ bei der Saturn Arena. Hier wird unter anderem eine neue Linksabbiegerspur aus der Südlichen Ringstraße auf Höhe des „Radhauses“ ausgewiesen, die zum neuen Parkhaus führt.
In Etting müssen rund 3,5 Millionen Euro, beim Donautower knapp 1,5 Millionen Euro aufgewendet werden.

Sanierungsmaßnahmen

Bei verschiedenen Straßen im Stadtgebiet sind Instandhaltungs- und Ausbaumaßnahmen notwendig.
Das betrifft beispielsweise Abschnitte der Gaimersheimer Straße und der Nördlichen Ringstraße, die Eichenwaldstraße, den Mühlwiesenweg die Geislmayrstraße, Flexstraße und Aichingerstraße.

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