Hier begegnen sich die Kulturen

Die Interkulturelle Woche in Ingolstadt bietet allen Interessierten die Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch. (Foto: Stadt Ingolstadt / Rössle)

Das Veranstaltungsprogramm

Um Anknüpfungspunkte für die Begegnung zu schaffen, gibt es ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm, das sich an alle Interessierten richtet. Das Programm umfasst Kino-Vorstellungen, Diskussionsrunden, Besichtigungen, Informations- und Vortragsabende sowie gemeinsames Kochen und Essen. Auch Angebote für Kinder sind dabei. Insgesamt stehen 22 Aktionen und Veranstaltungen zur Auswahl. Der Startschuss fällt am Montag, 23. September, um 14 Uhr mit einer internationalen Diskussionsrunde für neu zugewanderte Frauen in Vronis Ratschhaus in der Donaustraße 1.
Täglich gibt es zahlreiche Veranstaltungen an verschiedenen Orten. Dazu gehören die vhs in der Hallstraße, die Stadtbücherei, Stadtteiltreffs und das Bürgerhaus. Die Interkulturelle Woche wird von vielen Einrichtungen und Organisationen unterstützt. Dazu zählen die Gleichstellungsbeauftragten, die Integrationslotsin, die Stadtbücherei, die Volkshochschule, der Stadtjugendring und das Stadttheater. Auch der Sozialdienst katholischer Frauen, die AUDI AG, die EJSA e. V., NefAS e. V., die evangelische und katholische Kirche, die DITIB Gemeinde, die IBV-Gemeinde und IN VIA sind beteiligt. Sie alle arbeiten in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten und ihrem Team.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, aber für einige ist eine Anmeldung erforderlich.

 

Höhepunkte des Programms

Ein Höhepunkt ist das internationale Frauenfrühstück am Mittwoch, 25. September, von 9 bis 12 Uhr im Restaurant DIVAN auf dem Gelände der DITIB Gemeinde in der Manisa Straße 1: Essen verbindet Menschen über die Grenzen von Religion, Kultur und Nationen hinweg. Beim internationalen Frauenfrühstück kommen Gespräche auf, die Neugierde wecken und gegenseitigen Respekt für die jeweils andere Kultur und Religion fördern. Die Besucherinnen haben die Möglichkeit sich kennenzulernen, Alltagsfragen anzusprechen, sich über „Gott und die Welt“ auszutauschen und sich zu unterstützen. Besonderer Gast bei diesem Frühstück ist Bürgermeisterin Petra Kleine. Am selben Tag, ab 18.30 Uhr heißt es dann „Begegnung der Religionen“ im Gemeindesaal der Kirche St. Johannes, Ettinger Straße 47. Dabei kommt das Gespräch auf Bedeckungen und Bekleidungen der verschiedenen Religionen.
Ein weiterer beliebter Programmpunkt ist das interreligiöse Friedensgebet. Dieses findet am Sonntag, 29. September, um 17 Uhr in der Kirche St. Lukas, Christoph-von-Schmid-Straße 14, statt. Ein katholischer und ein evangelischer Pfarrer werden gemeinsam mit einem Imam ein Gebet gestalten und zum Nachdenken einladen.
Zum Abschluss der Interkulturellen Woche werden am Donnerstag, 3. Oktober in der Kocatepe-Moschee der DITIB Gemeinde in der Manisa Straße 1 und in der IBV-Gemeinde in der Hindenburgstraße 23 jeweils Moscheebesichtigungen mit Führung angeboten. Die Besichtigungen finden im Zeitraum von 12 bis 16 Uhr statt.

 

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