Neue Lebensräume auf dem incampus-Areal
Förderung der Biodiversität im Hightech-Umfeld
Auf den ungenutzten Flächen des incampus-Geländes entsteht ein Projekt zur Förderung der Artenvielfalt. Etwa 36 Hektar werden zu temporären Lebensräumen für bedrohte Arten wie Schmetterlinge, Heuschrecken, Amphibien und Vögel umgestaltet. Diese Maßnahme basiert auf einem Biodiversitätskonzept, das in Zusammenarbeit mit der Regierung von Oberbayern und lokalen Naturschutzbehörden entwickelt wurde.
Nachhaltige Entwicklung und Artenschutz im Einklang
Das innovative incampus-Projekt kombiniert urbanes Wirtschaftswachstum mit Naturschutz. Durch die geografische Nähe zum Naturschutzgebiet „Donauauen an der Kälberschütt“ wird die Artenvielfalt in der Region gestärkt. Ein „Natur auf Zeit-Vertrag“ regelt den Umgang mit artenschutzrechtlichen Anforderungen bei zukünftigen Bauvorhaben, um Naturschutz und Technologieentwicklung harmonisch zu vereinen.