Neue Lebensräume auf dem incampus-Areal

Unterzeichnung des »Natur auf Zeit-Vertrags« im Historischen Sitzungssaal mit (v.l.) Marlen Riddering, Leiterin Betrieblicher Umweltschutz Audi Ingolstadt, Bürgermeisterin Petra Kleine, Dr. Christof Messner und Norbert Forster, Geschäftsführer IN Campus GmbH, Dr. Antje Arnold, Referentin für betrieblichen Umweltschutz Audi, Ulrich Ehinger, Regierung von Oberbayern. (Foto: Stadt Ingolstadt / Rössle)

Förderung der Biodiversität im Hightech-Umfeld

Auf den ungenutzten Flächen des incampus-Geländes entsteht ein Projekt zur Förderung der Artenvielfalt. Etwa 36 Hektar werden zu temporären Lebensräumen für bedrohte Arten wie Schmetterlinge, Heuschrecken, Amphibien und Vögel umgestaltet. Diese Maßnahme basiert auf einem Biodiversitätskonzept, das in Zusammenarbeit mit der Regierung von Oberbayern und lokalen Naturschutzbehörden entwickelt wurde.

Nachhaltige Entwicklung und Artenschutz im Einklang

Das innovative incampus-Projekt kombiniert urbanes Wirtschaftswachstum mit Naturschutz. Durch die geografische Nähe zum Naturschutzgebiet „Donauauen an der Kälberschütt“ wird die Artenvielfalt in der Region gestärkt. Ein „Natur auf Zeit-Vertrag“ regelt den Umgang mit artenschutzrechtlichen Anforderungen bei zukünftigen Bauvorhaben, um Naturschutz und Technologieentwicklung harmonisch zu vereinen.

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