Bürgermeisterin Kleine unterstützt Vereine

Ingolstadts Stadttauben und andere coole Vögel e.V.

Im Rahmen eines persönlichen Gesprächs mit den Vorsitzenden des Vereins „Ingolstadts Stadttauben und andere coole Vögel “ Maximilian Resch und Michaela Reil sowie Schatzmeisterin Alin Garipler-Schmitt ließ sich Bürgermeisterin Petra Kleine aus der täglichen Arbeit des Vereins berichten. Maximilian Resch und seine Vereinskolleginnen und -kollegen helfen verletzten und in Not geratenen, kranken oder geschwächten Ingolstädter Stadttauben. Sie ziehen auch verwaiste Taubenküken groß, die in einem betreuten Taubenschlag oder eine Voliere auf ihr Leben in Freiheit vorbereitet werden.

Für eine tierschutzgerechte Reduzierung der Stadttauben tauschen sie die Eier der Stadttauben in den Nestern durch künstliche Eier aus. So erfolgt eine behutsame Bestandsregelung der Tauben. Mit Hilfe von Spenden und Beiträgen werden Futter, Medikamente, Tierarztrechnungen sowie Unterbringungsmöglichkeiten für kranke und verletzte Tauben finanziert. Darüber hinaus ist der Verein auf der Suche nach Pflegestellen und ehrenamtlichen Schwarmbetreuern – bei Interesse kann der Verein jederzeit über die Website www.stadttauben-ingolstadt.de oder über Social Media kontaktiert werden.

Vier Personen vor weißem Hintergrund: Bürgermeisterin Petra Kleine übergibt einen Spendenschein an die Vorsitzenden des Vereins "Ingolstadts Stadttauben und andere coole Vögel " Maximilian Resch und Michaela Reil sowie Schatzmeisterin Alin Garipler-Schmitt

Igel Netzwerk Region 10

Die Vertreterinnen des „Igel Netzwerks Region 10“, Simone Ganz und Claudia Majehrke, bedankten sich für die Spende und erklärten, dass aus den Mitteln ein Igelinkubator finanziert werden solle. Die Spendenübergabe nutzte Bürgermeisterin Kleine, um sich über die wichtigen Aspekte in der Arbeit des Igelschutzes zu informieren. Das „Igel Netzwerk Region 10“ versteht sich als Zusammenschluss von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie Igelfachleuten aus Ingolstadt und den angrenzenden Landkreisen. Ziel ist es unter anderem Anlaufstellen für Igel in Not bzw. deren Finder zu schaffen.

Neben wenigen durch Steuergelder von Gemeinden unterstützten Igelstationen sind viele Igelpflegestellen privat finanziert und die Arbeit wird ehrenamtlich geleistet. Trotz des Engagements sind alle Igelstationen meist schnell überfüllt und müssen einen Aufnahmestopp aussprechen. Um die mit stundenlagen Telefonaten verbundene Suche nach Hilfe bei einem Igelfund zu verbessern, möchte das Igel Netzwerk mehr Helfer rekrutieren und über die Dringlichkeit des Themas aufklären.
Darüber hinaus dient das Netzwerk dem Erfahrungsaustausch, der Information und der Übersicht über freie Päppelplätze und Überwinterungsplätze, die auf der Homepage
www.igel-netzwerk-region10.de einzusehen ist. Über die Website können sich auch Personen melden, die sich engagieren möchten. Auch findet man hier eine Übersicht über die benötigten Sachspenden.

Drei Personen vor weißem Hintergrund: Bürgermeisterin Petra Kleine übergibt einen Spendenscheck an die Vertreterinnen des "Igel Netzwerks Region 10", Simone Ganz (Mitte) und Claudia Majehrke (r.)
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