Carolina Amaya gewinnt Wettbewerb

Werke
In ihren Werken illustriert die aus Kolumbien stammende Künstlerin ihre Reise in die Selbstfindung. Dabei bezieht sie sich auf ihre weiblichen Vorfahren, wie sie erklärt: „In deren Lebenserfahrung, in ihrem Scheitern und in ihrem Glück liegt das Potential für die Heilung meiner Vergangenheit und für meinen inneren Frieden.“ Kern der Präsentation ihrer Arbeiten zum FEM*FESTIVAL ist eine Sammlung verschiedener Erinnerungen und Erfahrungen über den menschlichen Körper. „Mein Körper ist nicht gottgegeben und unveränderlich“, sagt Carolina Amaya, „er ist auch meine Schöpfung“.
Über die Künstlerin
Carolina Amaya lebt seit 2016 in Berlin und nimmt an nationalen und internationalen Projekten und Ausstellungen teil. Ihr künstlerischer Ausdruck ist tief im lateinamerikanischen Erbe verwurzelt. Ihre Arbeit drückt die reiche kulturelle Vielfalt ihres Heimatlandes Kolumbien aus, vermischt mit der Erfahrung in Berlin zu leben. Daher verwendet sie für ihre Werke unter anderem organische Materialien wie Bijao-Baumblätter, handgefertigte Textilien, Kokosfasern, Bast und menschliches Haar als eine Hommage an die „ursprüngliche Welt“. Durch sie fühlt sie sich ihren Vorfahren verbunden.