Zukunft der Wissenschaftsstadt gemeinsam gestalten

Der Wirtschaftsreferent der Stadt Ingolstadt, Prof. Dr. Georg Rosenfeld (Mitte) und KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien diskutieren beim Future Festival – moderiert von Dr. Thomas Metten. (Foto: Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt / Klenk)

Impulsvorträge

Im Rahmen von Impulsvorträgen und Workshops zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Psychologie, Pflegewissenschaft und Gesundheitsmanagement, Kommunikationswissenschaft, Nachhaltigkeit und Volkswirtschaft ebenso wie Vertreterinnen der Stadt Ingolstadt und dort ansässiger Unternehmen was sie aktuell bereits tun, um wichtige Fragen und Probleme rund um Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu bearbeiten. Deutlich wurde: Kommunikation, Kooperation und Beteiligung sind wesentliche Voraussetzungen auf dem Weg einer gemeinsamen Zukunftsgestaltung. „Wir brauchen die Offenheit von Forschenden, mit Menschen ins Gespräch zu gehen“, gab Silke Voigt-Heucke vom Naturkundemuseum Berlin zu bedenken, die den Impulsvortrag zum Auftakt des Festivals hielt. Nicht Fakten, sondern „Menschen überzeugen Menschen“, sagte sie

Gemeinsame Zukunft gestalten

Durch die zahlreichen Beiträge von Forschenden, aus Kommunen und Unternehmen füllte sich das Bild der Wissenschaftsstadt Ingolstadt im Laufe der Veranstaltung mit Leben: Im Co-Innovation-Lab, einem Workshop-Format, entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam Ideen für eine wissensbasierte Stadtentwicklung und betonten, dass Wertschätzung, eine Kultur der Offenheit und Transparenz entscheidend für die Gestaltung von Beteiligungsprozessen sind. Nicht jeder Impuls und Gedanke sei uneingeschränkt in eine Maßnahme übertragbar. Deswegen müssten Entscheidungsspielräume frühzeitig geklärt und kommuniziert werden, damit eine aktive Bürgerbeteiligung wirksam werden kann.

 

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