Gleichstellungspolitik lokal für Ingolstadt
Gleichstellungspolitik lokal für Ingolstadt. In einem Workshop erarbeiten Stadträtinnen und Stadträte die wichtigsten Themen in der Gleichstellungspolitik für Ingolstadt.
Politik für Menschen lokal in Ingolstadt
Den Workshop hat die Vorsitzende des Beirates, Veronika Peters, initiiert. Ihr ist es ein Anliegen, die Gleichstellungsarbeit offen und lebensnah zu gestalten. Im Workshop wurde sehr schnell deutlich, dass vor allem die Themen vorangetrieben werden sollen, die lokal, also den Menschen in Ingolstadt zu Gute kommen. Überparteilich einigten sich die Lokalpolitikerinnen und Lokalpolitiker darauf, dass die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf besonders wichtig ist. Darunter verstehen sie auch eine geschlechtergerechte Bezahlung, die geschlechtergerechte Verteilung der Sorgearbeit sowie die Bekämpfung der noch weiblichen Altersarmut. Um gezielt vorgehen zu können, benötigen sie als nächsten Schritt einen Situationsbericht, um dann konkrete Maßnahmen für Ingolstadt entwickeln zu können.
Gleichstellungspolitik und die 17 Nachhaltigkeitsziele
Gleichberechtigung ist ein wichtiger Bestandteil der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) der Vereinten Nationen (United Nations, UN).
Ziel 10 „Weniger Ungleichheiten“ und
Ziel 5 „Geschlechtergleichheit“ behandeln daher auch explizit die Beendigung von Diskriminierung in all ihren Formen weltweit. Auch im
Handlungsfeld „Vielfalt und Engagement“ der Nachhaltigkeitsagenda Ingolstadt ist die Förderung von Chancengleichheit und einer gleichberechtigten Stadtgesellschaft ein zentrales Ziel.