Auszeichnungen für nachhaltige Ideen und Leistungen

Ende Februar verliehen die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) erstmals ihren INKB-Ressourcenschutzpreis. Bürgermeisterin Dr. Dorothea Deneke-Stoll und der Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe, Dr. Thomas Schwaiger, übergaben den beiden ausgewählten Gewinnern ihre Urkunden.

Veronika Baumann wurde für ihre Idee zur Abfallvermeidung geehrt, den Eltern von Ingolstädter Neugeborenen ein Starterset für Mehrwegwindeln als Begrüßungsgeschenk anzubieten.

Michael Springl nahm die Ehrung für seine Leistung im Trinkwasserschutz entgegen: Der „Schanzer-Spritz“, eine an die lokalen Bodenverhältnisse angepasste Brunnenspitze für Schlagbrunnen, wird in seiner Firma bereits seit Jahren erfolgreich für den Bau zahlreicher Grundwasserbrunnen eingesetzt.

Beide überzeugten gleichermaßen mit ihrer Idee und ihrer Leistung für die zwei ausgelobten Themengebiete.

Der INKB-Ressourcenschutzpreis

Mit dem Ressourcenschutzpreis möchten die Ingolstädter Kommunalbetriebe die Themen „Abfall vermeiden“ und „Trinkwasser schützen“ in Ingolstadt fördern. Sie belohnen besondere Ideen, Projekte oder wissenschaftliche Leistungen aus diesen Themengebieten.

Die Umsetzung der Ideen muss im Versorgungsgebiet der INKB möglich, oder bereits erfolgt sein. Der Preis richtet sich an Privatpersonen, Organisationen und Einrichtungen aus dem Versorgungsgebiet der Ingolstädter Kommunalbetriebe.

Der Nachhaltigkeitspreis ist mit 5.000 Euro dotiert und soll künftig alle zwei Jahre verliehen werden.

(v.l.) Dr. Thomas Schwaiger, Veronika Baumann, Michael Springl, Bürgermeisterin Dr. Dorothea Deneke-Stoll, Foto: INKB / Kraus