IFG baut Fahrradinfrastruktur weiter aus

Urlaub mit dem Fahrrad wird immer beliebter und Ingolstadt, direkt am Donauradweg gelegen, ist das Ziel zahlreicher Radlerinnen und Radler. Um die Stadt für den Radtourismus noch attraktiver zu machen, setzt die IFG Ingolstadt verschiedene Maßnahmen entlang des Donauradwegs um, die über das Bundesprogramm „Radnetz Deutschland“ gefördert werden. Die Ausgaben für die Maßnahmen belaufen sich auf gut 157.000 Euro, 75 Prozent davon werden aus Bundesmitteln finanziert.

Hier sind die Raststationen zu finden

Bereits im April wurden zwei Raststationen – eine an der Südseite der Glacisbrücke, die andere am Nordufer der Donau zwischen TÜV und Bezirkssportanlage Nordost – mit jeweils einem digitalen Infoterminal und einer Reparaturstation eröffnet.
Mittlerweile ist auch der Aufbau von sogenannten „Übergangsstationen“ mit Fahrrad- und Gepäckaufbewahrungsboxen so gut wie abgeschlossen.
Eine Station ist am Parkplatz Hallenbad an der Jahnstraße, eine weitere am Parkplatz Schloss an der Esplanade. Radtouristen und Tagesgäste können hier ihr Fahrrad mitsamt Gepäck kostenlos und sicher verwahren, Akkus aufladen und in dieser Zeit die Stadt erkunden. Das geht ganz unkompliziert mit einem Schlüssel-Pfandsystem wie man es aus dem Hallenbad kennt. Die Aufbewahrungsboxen am Hallenbad sind allerdings aktuell noch verschlossen, da hier noch der Stromanschluss installiert werden muss. Die Fahrradboxen am Schloss sind schon seit September einsatzbereit.

Weitere Lademöglichkeiten sind in Planung

Geplant sind außerdem noch zwei Ladeschränke für E-Bike-Akkus am Alten Rathaus und auf dem Carraraplatz bei der Volkshochschule. Am Donaupavillon am nördlichen Donauufer in der Nähe der Staustufe wurde bereits eine E-Bike-Ladesäule installiert.