Neues Schloss in symbolischer Dunkelheit

Wie schon in den letzten Jahren folgt Ingolstadt dem Aufruf des WWF und unterstützt am Samstag, 23. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr die „Earth Hour“, die Stunde der Erde.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 18. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.

Zum Mitmachen - Die Hourbank

Zum Mitmachen gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal die sogenannte „Hour Bank“ auf der Homepage des WWF (wwf.de). Sie zählt jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen während der Earth Hour aktiv für die gemeinsame Sache einsetzen – ob mit ihrer Teilnahme bei einer Aktion vor Ort, dem Lichtausschalten zuhause oder etwa einer Fortbildung zum Klimaschutz – die Möglichkeiten sind groß.

Ingolstadt macht mit

In Ingolstadt wird das Neuen Schloss für eine Stunde in symbolischer Dunkelheit stehen. Stellvertretend für die Stadt Ingolstadt ruft Bürgermeisterin Petra Kleine die Bürgerinnen und Bürger und auch die Unternehmen auf, sich an der Earth Hour 2024 zu beteiligen und ebenfalls die Beleuchtung ihrer Gebäude abzuschalten.

Die Stadt Ingolstadt hat sich mit dem im Juni 2022 im Stadtrat beschlossenen Integrierten Klimaschutzkonzept das Ziel Klimaneutralität bis 2035 gesetzt. Mit verschiedenen Maßnahmen wie unter anderem einem Mobilitätskonzept oder dem Klimabeirat soll das Ziel 2035 in Ingolstadt erreicht werden und die Energiewende gelingen.

Earth Hour 2024, Grafik: WWF