Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum eröffnet

Es ist zwar ein paar Nummern kleiner als in Hamburg, aber Ingolstadt hat jetzt auch eine ELFI – so der Spitzname des Ingolstädter Kultur- und Kreativwirtschaftszentrums (KuK), das vergangene Woche eröffnet wurde.
„Ein neuer Akzent unserer aktiven Wirtschaftsförderung, um das Potenzial an Kreativität, Innovation und neuen Arbeitsplätzen für Ingolstadt zu erschließen und zu fördern“, lobte Oberbürgermeister Christian Scharpf.

Die Räume in der Donaustraße 3 ½ waren zur Eröffnung bereits alle vergeben. 16 Kreative haben auf den 220 Quadratmetern einen Platz gefunden – Eventmanager, Fotografinnen, Software-Dienstleister, bildende Künstlerinnen, Kulturpädagogen, Designerinnen und der Verein Künstler an Schulen.

Das KuK ist aus dem Innenstadtprozess START:ING des Wirtschaftsreferats hervorgegangen, Betreiber ist der Verein Neue Sicht e. V. mit dem ein Vertrag über zwei Jahre geschlossen wurde.

Es handelt sich um Interimsräumlichkeiten, denn langfristig soll das Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum in die Donaustraße 11, das ehemalige Donaukurier-Gebäude, umziehen.
Von diesem Plan leitet sich auch der Name ab, Architekt des DK-Gebäudes war der bekannte Ingolstädter Josef Elfinger und zusammen mit der Hausnummer elf entstand das ELFI.

Oberbürgermeister Christian Scharpf informierte sich im neuen Zentrum für die Kultur- und Kreativwirtschaft (Foto: Stadt Ingolstadt / Rössle)