Das flexible Abonnement ist auch in der Region sehr beliebt
Das erfolgreiche Deutschlandticket, mit dem alle Busse und Bahnen des ÖPNV in Deutschland genutzt werden können, geht in die nächste Runde: Bund und Länder haben kürzlich beschlossen, die restlichen Finanzierungsmittel für das Abonnement, die in diesem Jahr nicht benötigt werden, aufs nächste Jahr zu übertragen. Damit stehen der Branche im kommenden Jahr bis zu 700 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung, um ihre Einnahmeverluste auszugleichen. Nun kann das Erfolgsmodell auch in der Region Ingolstadt fortgeführt werden.
Allerdings ist der Fortbestand des Deutschlandtickets nur kurzfristig, wie der Verkehrsverband VDV warnt: Demnach werden diese Mittel nicht für das ganze Jahr 2024 ausreichen, es fehlen noch mindestens 400 Millionen Euro. Mit diesem Beschluss geht die Debatte um die Zukunft des Tickets also in die Verlängerung. Dabei ist das Abo auch in der Region erfolgreich: Im September 2023 verkaufte der Verkehrsverbund im Großraum Ingolstadt insgesamt 3.720 Deutschlandtickets, etwa 80 Prozent davon wurden digital erworben. Im August und Juli lagen die Verkaufszahlen bei rund 3.400 Abos.
Mobilität der Zukunft
Deutschlandticket - digital und in Papierform
Das Deutschlandticket-Abo kann auch in Papierform erworben werden. Besonders für Kunden ohne Smartphone ist dies ein wichtiger Vertriebsweg. Entweder im VGI-Kundencenter oder auf der Homepage des VGI unter www.vgi.de steht das Antragsformular zur Verfügung. In das PDF müssen persönliche Daten sowie die Bankverbindung eingegeben werden. Nach erfolgreicher Eingabe wird der Fahrschein dann per E-Mail als Print@Home Ticket verschickt. Der Antrag für das Papierticket muss dann künftig bis zum 15. des Monats erfolgen, damit das Abo im Folgemonat gilt.
Erwerb für eine andere Person
Deutschland-Jobticket für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Das Deutschland-Jobticket überzeugt mit Arbeitgeberzuschuss: Es gibt fünf Prozent Rabatt zusätzlich, wenn sich der Arbeitgeber mit mindestens 25 Prozent beteiligt. Dadurch verringert sich der Preis des Deutschland-Jobtickets von 49,00 auf 34,30 Euro pro Monat für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein weiterer Vorteil: Es ist keine Mindestabnahme wie beim Jobticket erforderlich. Am besten gleich den Arbeitgeber ansprechen und der VGI schließt dann eine Vereinbarung ab.
Die VGI-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter stehen den Kunden gerne hilfreich zur Seite.