Inklusives Dinner in Weiß in Ingolstadt

Inklusive Dinner in Weiß / © Stadt Ingolstadt / Roessle

Inklusive Dinner in Weiß in Ingolstadt

Das diesjährige „Inklusive Dinner in Weiß“, eröffnet von MdL Alfred Grob und MdB Dr. Reinhard Brandl, am 23. Juli war wieder ein voller Erfolg. Die Organisatorinnen – Inge Braun, Inklusionsbeauftragte Stadt Ingolstadt, Sylvia Beyer, Gehörlosenverein „GVIUS e.V.“, Britta Gerke, Caritas Pfaffenhofen, Birgit Fehn und Regine Schindler, beide Diakonie Ingolstadt – freuten sich über 130 Teilnehmende.

Die Idee für ein Dinner in Weiß stammt ursprünglich aus Frankreich. An weiß gedeckten Tischen genießen dabei die in weiß gekleideten Teilnehmer/-innen ihr mitgebrachtes Picknick. Das Besondere: Es ist ein inklusives Dinner – für Menschen mit und ohne Behinderung.
„Wir wollen, dass sich Menschen mit und ohne Behinderung ganz unbefangen kennenlernen und gemeinsam viel Spaß haben“, so Inge Braun, „mit dieser Veranstaltung räumen wir Vorurteile gegen Menschen mit Behinderungen aus. Und dass ist uns ganz gut gelungen!“

Das Rahmenprogramm mit ansprechender Musik von Benedikt Heine und Johannes Daniel, die beeindruckende Darbietung der Trommelgruppe „Tam-kobá“ sowie der bezaubernde Auftritt von Miriam Avellis sorgten für eine tolle Atmosphäre auf dem Theaterplatz mit vielen Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderung.

Wer sich für das nächste Dinner in Weiß vormerken lassen möchte kann schon heute seine Kontaktdaten unter inklusion@ingolstadt.de hinterlegen.

 

Inklusion und die Nachhaltigkeitsziele der UN

Inklusion ist ein wichtiger Bestandteil der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) der Vereinten Nationen (United Nations, UN). Ziel 10 „Weniger Ungleichheiten“ behandelt daher auch explizit in einem Unterziel die „soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion“. Auch im Handlungsfeld „Vielfalt und Engagement“ der Nachhaltigkeitsagenda Ingolstadt ist Förderung einer inklusiven Gesellschaft ein zentrales Ziel.