Internationale Wochen gegen Rassismus 2024 in Ingolstadt

Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. 1966 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, werden seit Ende der 1970er Jahre in den UN-Mitgliedsländern jährliche Aktionswochen rund um den 21. März gestartet.

Aufgrund des Ramadans, der von 10. März bis 9. April stattfindet, wurde in Ingolstadt der Aktionszeitraum um eine Woche ausgeweitet, so dass bereits am 4. März gestartet wird.

Hintergründe und Zeitraum

In Deutschland plant und koordiniert die Stiftung für Internationale Wochen gegen Rassismus in Zusammenarbeit mit dem Interkulturellen Rat die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus. Europaweit ist Deutschland damit das Land mit den meisten Veranstaltungen zu den Aktionswochen.

In diesem Jahr finden in Deutschland die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 23. März statt. Diese Wochen sollen deutschlandweit auf Rassismus und Diskriminierung hinweisen und Zeichen gegen diese negativen Phänomene auf den Weg bringen.

Wie beteiligt sich Ingolstadt?

Ingrid Gumplinger, Integrationsbeauftragte der Stadt, erklärt hierzu: „Auch in diesem Jahr wollen wir wieder unsere gesamte Stadtgesellschaft aufrufen, um sich für ein gutes Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt stark zu machen und gemeinsam ein Statement gegen jegliche Formen von Rassismus abzugeben. Gerade in dieser Zeit ist es besonders wichtig, sich für Menschenrechte einzusetzen und ein Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz und Vielfalt zu setzen!“

In Ingolstadt haben sich die Integrationsbeauftragte und ihr Team in Kooperation mit dem Migrationsrat, der Antidiskriminierungsstelle, der Gleichstellungsstelle, der Volkshochschule, der Stadtbücherei, dem Bürgerhaus, den Stadtteiltreffs, dem Familienstützpunkt Haslangpark, dem Stadttheater, dem Stadtmuseum sowie der Freiherr-von-Ickstatt Realschule und dem Apian-Gymnasium vielfältige Aktionen überlegt, um auf Rassismus und Diskriminierung im Alltag hinzuweisen und die Stimme dagegen zu erheben.