14-tägiges Reallabor startet am 13. Juli
angenehme Aufenthaltsatmosphäre, Erholung und Spaß kommen einem nicht in den Sinn, wenn man an den Schleifmühlplatz in der Altstadt denkt. Möglicherweise könnte sich das aber ändern.
Zunächst für einen begrenzten Zeitraum, vom 13. bis 26. Juli wird der Platz zum „Reallabor“ und dafür verkehrsberuhigt. In einem ergebnisoffenen Experiment wird getestet, ob das Schleifmühl-Areal als Aufenthaltsfläche und neuer Treffpunkt im Altstadtquartier umgestaltet werden kann.
Während des Probezeitraums wird es dort auch ein buntes Programm geben – genauere Informationen folgen noch.
Für dieses Experiment müssen die Autos vom Schleifmühlplatz weichen. Ab Montag, 10. Juli darf dort nicht mehr geparkt werden, denn an dem Tag beginnt der Aufbau für das „Reallabor“. Am Donnerstag, 6. Juli werden die entsprechenden Verkehrszeichen aufgestellt. Fahrzeuge, die über den 10. Juli hinaus im Bereich Schleifmühlplatz parken, werden kostenpflichtig abgeschleppt.
Die Zufahrten zum Platz sowie zu allen Stellplätzen auf privaten Grundstücken rund um den Schleifmühlplatz bleiben während der Aktion für Anlieger und den Anlieferverkehr natürlich frei.
Die Schleifmühle macht Platz für entspannte Sommeratmosphäre und Veranstaltungen
Neben einer entspannten Sommeratmosphäre warten auf die Gästen in den kommenden Wochen auch zahlreiche Veranstaltung. Unter anderem auch die Auftaktveranstaltung der MitmacherINnen mit Musik und erfrischen Cocktails.
Liebe „Schleifmühlweg macht Platz“- Macherinnen,
Hier ein paar Ideen zum Reallabor, das ich vor allem aus dem Liegestuhl erlebt habe.
– Vergrößerung der freien Fläche um die Bäume, gerade der Mitteleuropa Großbaum (Akazie?) erscheint schon sehr geschwächt.
– Erinnerungsbrunnen an die Schutter. Zum Beispiel ein Stadtmodell, durch das die Schutter als Wasserlauf fließt. In der Größe, die Kinder betreten und bespielen können.
– Der Platz an der Schleifmühlweg ist zweigeteilt, schön wäre die Einbeziehung nicht nur des südöstlichen sondern auch des nordwestlichen Teils.
-Liegestuhlsharing: Automatisches Ausleihen von Liegestühlen gegen ein Pfand.
– Der Autoverkehr:
Zufahrten und Halteplätze für Anlieger.
Anliegerparkplätze an der Jahnstraße gegen geringe Kosten.
Zufahrt als Sackgasse mit versenkbaren Pollern. Durchfahrt nur noch für AnwohnerInnen, Rettungsdienste, Müllentsorgung.