Eröffnung der Wanderausstellung am Katharinen-Gymnasium

Bürgermeisterin Petra Kleine hat die Wanderausstellung „Wege in die Zukunft“ – für Dich und die Welt“ am Katharinen-Gymnasium eröffnet.

Wie kann man durch Anpassung des eigenen Verhaltens, aber auch durch politisches und gesellschaftliches Engagement Wege in eine zukunftsfähige Welt einschlagen? Die Wanderausstellung gibt Einblicke mit vielen interaktiven Elementen und pädagogischem Begleitmaterial. Noch bis zum 15. Februar können Schulklassen und Interessierte nach Anmeldung im Sekretariat des Katharinen-Gymnasiums (verwaltung@katharinengymnasium.de) Ingolstadt diese Ausstellung besichtigen.

Bei der Ausstellungseröffnung betonte Kleine: „Nicht nur der ökologische Fußabdruck ist relevant, sondern auch der ökologische Handabdruck.“

Der ökologische Handabdruck ist ein Forschungsprojekt, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das aufzeigt, welche positiven Effekte das Handeln der Gesellschaft auf Nachhaltigkeit haben kann. Dem Motto des Handabdrucks folgend, haben auch die Schulklassen bei der Eröffnung gezeigt, was sie bereits selbst in die Hand nehmen, um den Alltag nachhaltiger zu gestalten.

Wanderausstellung „Wege in die Zukunft“ – Schulklassen engagieren sich

Die anwesenden Schülerinnen und Schüler der siebten und zehnten Klassen hatten daher auch eigene Ideen und Forderungen für eine lebenswerte und klimafreundliche Zukunft mitgebracht. Neben der Kleidertauschbörse der Umwelt-AG des Katharinen-Gymnasiums, bestehend aus Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen, arbeiten sie an vielen weiteren Projekten und Themen. Auch an kreativen „Nachhaltigkeits-Lifehacks“, um den Schulalltag vom Schulweg bis zum Mittagessen nachhaltiger zu gestalten, mangelt es nicht. Die Themenbreite der Nachhaltigkeit ist groß, aber Ideen zur Gestaltung einer positiven Zukunft gibt es in den Schulen bereits viele.

„Unser eigener ökologischer Fußabdruck zeigt uns immer wieder, welche Herausforderungen uns bevorstehen, aber wir haben auch vieles selbst in der Hand, etwas zu bewirken. Hierbei zählt jeder kleinste Beitrag“, erklärt Petra Kleine. „Engagement und Forderungen auch an die Politik, die Lehrkräfte und die Schulleitung sowie an die eigenen Eltern sind ganz besonders wichtig, damit wir auch in Zukunft in einer lebenswerten Welt leben.“
Die Ausstellung „Wege in die Zukunft – für Dich und die Welt“, entworfen von RENN.mitte (Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien), bietet mit ihren vielen visuellen, auditiven und haptischen Informationen eine großartige Gelegenheit, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit näher zu beschäftigen. Ernährung, Kleidung, Mobilität, Wohnen, technische Geräte und der Übergang unserer Gesellschaft auf einen nachhaltigen Entwicklungspfad sind Themen der Ausstellung.

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