Gießen mit Abwasser des Wasserspielplatzes

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartenamtes haben die letzten Wochen des Jahres dazu genutzt, auf dem Gelände des Piusparks eine 30.000 Liter fassende Zisterne anzulegen. Die Zisterne speist sich aus dem Abwasser des Wasserspielplatzes, das bisher ungenutzt versickert wurde und das zukünftig unter anderem zum Befüllen sowohl der eigenen Gießfahrzeuge als auch der von beauftragten Firmen verwendet wird, um die Park- und Grünanlagen im Nordwesten des Stadtgebiets zu gießen. So kann nicht nur Wasser gespart werden, sondern auch eine Menge an Leerfahrten, was zusätzlich auch CO2 einspart.

Reduzierung des Wasserverbrauchs

Um den Wasserverbrauch des Wasserspielplatzes insgesamt zu reduzieren, wird im Gartenamt ein neues Betriebskonzept erarbeitet, das ein aktives Anfordern der Wasserspiele über Taster vorsieht, aber dennoch eine Verkeimung des Trinkwassers zuverlässig ausschließt.

Nachhaltiger Umgang mit Wasser

Stadtbaurätin Ulrike Wittmann-Brand ist von dem Projekt überzeugt: „Die Verwendung des Wassers aus dem Wasserspielplatz zur Bewässerung unserer Grün- und Parkanlagen ist eine gute Idee sowie eine nachhaltige Maßnahme.“
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