Große Fahrraddatenerhebung © Stadt Ingolstadt / Roessle
Für eine Fahrradtracking-Studie werden Radler/-innen gesucht © Stadt Ingolstadt / Roessle

Große Fahrraddatenerhebung startet in Ingolstadt

Im Rahmen des Forschungsprojektes KIVI (Künstliche Intelligenz im Verkehrssystem Ingolstadt) startet eine große Fahrraddatenerhebung. Der Lehrstuhl für Verkehrstechnik der Technischen Universität München beschäftigt sich bei diesem Forschungsprojekt mit der Steuerung und Optimierung des Verkehrs für alle Verkehrsarten in Ingolstadt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Fahrradfahren.

Dazu führt die TUM bis November eine Fahrradtracking-Studie durch. Hierfür können  sich ab sofort alle Fahrradfahrer/-innen in Ingolstadt als Studienteilnehmer/-innen beteiligen können.

Die Teilnehmer/-innen müssen ihre Radlfahrten in Ingolstadt lediglich über die App traffic pilot aufzeichnen.

Die App traffic pilot läuft auf Smartphones und kann in den bekannten App-Stores heruntergeladen werden. Die TU München informiert über die technischen Details auf einer eigenen Internetseite, die unter dem Link www.ingolstadt.de/fahrradstudie-tum erreicht werden kann.

50 Euro-Gutschein zu gewinnen

Die Teilnehmer/-innen an der Studie helfen mit ihren Positionsdaten nicht nur bei der Optimierung des Verkehrs. Sie können auch bei einem Gewinnspiel zehn 50-Euro-Gutscheine des Radhauses Ingolstadt gewinnen.

Was ist KIVI?

Das Forschungsprojekt „Künstliche Intelligenz im Verkehrssystem Ingolstadts“ (kurz: KIVI) nimmt sich der „Optimierung des Verkehrsflusses“ und „Steigerung der Leistungsfähigkeit im Ingolstädter Straßennetz“ an. Es versucht durch Verarbeitung bislang meist nicht zugänglicher Daten über alle Verkehrsteilnehmenden hinweg eine Effizienzsteigerung in den Bereichen Verkehrssteuerung und Verkehrssicherheit zu erzielen.

Künstliche Intelligenz für mehr Nachhaltigkeit

Das Projekt fördert letztlich nicht nur eine nachhaltigere Infrastruktur in der Stadt (SDG 11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“), sondern soll auch die Unfallgefahr verringern und damit die Gesundheit der Personen im Straßenverkehr erhöhen (SDG 3 „Gesundheit und Wohlergehen“).